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Stamm, Hans-André

Hans-André Stamm, geboren 1958 in Leverkusen, erhielt Orgel- und Klavierunterricht seit dem 7. Lebensjahr. Mit elf Jahren begann er, seinerzeit Schüler von Paul Wißkirchen, dem Organisten des Altenberger Doms, mit einer regen Konzerttätigkeit als Orgelvirtuose im In- und Ausland. Eine erste Schallplatten-Einspielung mit Orgelmusik folgte im Alter von 13 Jahren, mit 16 Jahren gab er bereits ein Solokonzert in Notre-Dame von Paris.

1973-1976 studierte er künstlerisches Orgelspiel am Conservatoire Royal de Musique in Lüttich bei Hubert Schoonbroodt bis zum Konzertexamen, von 1976-1980 Katholische Kirchenmusik (A-Examen) und Instrumentalpädagogik/Klavier an der Robert-Schumann-Hochschule, Düsseldorf.

Musikwissenschaftliche Studien an der Universität Bonn von 1981-1985 führten zum Bau der "Enharmonischen Pfeifenorgel", eines Instruments in der akustisch reinen Stimmung mit 48 Tönen pro Oktave (Achteltonschritte), die derzeit leihweise als Studien- und Konzertinstrument im Prayner-Konservatorium Wien aufgestellt ist, wo es u. a. vom Japanischen Fernsehen gefilmt wurde.

Seit 1983 veröffentlichte Stamm eigene Kompositionen und Bearbeitungen für Orgel, kammermusikalische Besetzungen, Chor und Orchester und drei Märchenopern, die mehrfach erfolgreich aufgeführt wurden. Die erste, "Das Sternenkind", 2007 erstmalig in den USA aufgeführt (Claire Trevor Theatre, University of California), ist seit 2018 im renommierten Drei Masken Verlag in München verlegt. Stamm nahm eine Reihe Tonträger von klassischer Musik bis Weltmusik auf, viele CDs mit Orgelmusik sowie zwei DVDs für Pioneer mit Orgelwerken Bachs auf der Trost-Orgel in Waltershausen in Thüringen.

Seit drei Jahrzehnten lebt Stamm als freischaffender Komponist, der überwiegend für die Orgel komponiert und seine Werke als Konzertorganist im In- und Ausland darbietet.

mit freundlicher Genehmigung von Hans-André Stamm
OI-KM-S-20
weiterführende Links:

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