Die Orgeln in der evangelischen Kirche Bad Teinach
Chororgel
Hauptorgel
Die Chororgel
Das Gehäuse der Chororgel ist von 1680 noch original erhalten (die damalige Orgel wurde vom Stuttgarter Hoforgelmacher Johann Jakob Fehmsenbeck gebaut und hatte ursprünglich keinen 8'). 1965 wurde die Orgel von der Orgelbaufirma Weigle (Echterdingen) komplett überarbeitet und hat heute folgende Disposition:
Gedackt 8'
Prinzipal 4' (Prospektpfeifen)
Oktave 2'
Quintflöte 1 1/3'
Mixtur 3f 1'
1 Manual + angehängtes Pedal (permanentkoppel), geteilte Schleifen
Die Hauptorgel
Die Hauptorgel der Bad Teinacher Dreifaltigkeitskirche ist ebenfalls von Orgelbaufirma Weigle (1975; op. 1297) und hat folgende Disposition:
I. Manual
(Hauptwerk) |
II. Manual
(Schwellwerk) |
Pedal
(geteiltes Werk li/re vom HW) |
Quintade 16' |
Gedeckt 8' |
Subbaß 16' |
Prinzipal 8' (Prospekt) |
Weidenpfeife 8' |
Offenflöte 8' (Prospekt) |
Spitzflöte 8' |
Weitprinzipal 4' |
Choralbaß 4' + 2' |
Oktave 4' |
Dulzflöte 4' |
Gedecktflöte 4' |
Gedecktpommer 4' |
Hohlflöte 2' |
Hintersatz 4fach 5 1/3' |
Oktave 2' |
Quintan 1 1/3' + 8/9' |
Fagott |
Sesquialter 2 2/3' + 1 3/5' |
Scharf 4fach 1' |
Tremulant |
Mixtur 5fach 2' |
Trompete 8' |
|
Tremulant |
Tremulant |
|
Koppeln: II/I; I/Ped.; II/Ped.
Zwei freie Kombinationen sowie eine Pedalkombination.
Im Frühjahr 2011 wurde die große Weigle-Orgel durch die Orgelbaufirma Güldner (Ditzingen) grundlegend gereingt, von Schimmelbefall befreit und in weiten Teilen neu intoniert. Darüberhinaus wurde das alte Fagott, das materialbedingt (Kupfer) keinen schönen Klang mehr hatte, durch ein neues (Laukhuff) aus Zinn/Blei ersetzt. |