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Die Orgel im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen

Allgemeine Informationen
Die restaurierte Orgel
Restaurierungsarbeit an der Orgel
2003
April/Mai 2004
Dezember 2005
März 2007

Die Walcker-Orgel im Hans-Sachs-Haus
Idee und Bau
Orgel
Eröffnung und Geschichte bis zum Krieg
Auslagerung und Wiedereinbau
Die Orgel wird zurückgebracht

Restaurierungen und Nutzungen nach dem II. Weltkrieg
Disposition 1927
Disposition 1989

Aktueller Standort der Orgel:
Nach unseren Informationen (18.05.2017) wurde die Orgel von der Stadt Gelsenkirchen an die Gemeinde St. Antonius Papenburg verkauft.


"Die Einwohnerschaft der Stadt Gelsenkirchen hat nun dank ihrer großzügigen Stadtverwaltung in dem wundervollen Konzertsaal ihres Hans-Sachs-Hauses eine Orgel der Firma E. F. Walcker & Cie., Ludwigsburg, erhalten, welche durch Einheitlichkeit des Aufbaues und klangliche Auswirkung ihresgleichen sucht und z. Zt. von keiner übertroffen wird."

Aus dem amtlichen Abnahme-Gutachten von 1927


Allgemeine Informationen

Die Orgel, von der in diesem Gutachten die Rede ist, wurde im Jahre 1927 in der damals größten Bergarbeiterstadt - mitten im Ruhrgebiet - aufgestellt. Schon bei ihrem Entstehen gehörte sie in vieler Hinsicht, neben den Orgeln in der Reinholdi-Kirche in Dortmund und St. Michaelis in Hamburg, zu den wichtigsten Orgeln ihrer Zeit in Deutschland. Damals, als die so genannte Orgelbewegung die Orgel wieder als Instrument mit eigener Identität entdeckt und die Musik des Barock erneut ins Bewusstsein gerückt hatte, wurde sie von einer der angesehensten und innovativsten Orgelbaufirmen Deutschlands - E.F. Walcker & Cie. - entwickelt. Sowohl ihre wohl abgestimmten Disposition, ihre Größe als auch ihre räumliche Situation ließen die Kritiker schon damals von einer "Wunderorgel" reden. So war sie in das - zur damaligen Zeit - modernste und innovativste Verwaltungs- und Kulturgebäude des Deutschen Reiches mit einem speziell für diese Orgel gebauten Konzertsaal eingepasst, in dem sie als Soloinstrument wie als Begleitinstrument für Chor und Orchester dienen konnte. Und mit ihrem fahrbaren Spieltisch bot sie den Organisten die einmalige Möglichkeit, coram publico vor 1600 Zuhörern zu spielen.

Heute ist die Orgel aus dem Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen die einzige Walcker-Orgel aus der Weimarer Republik mit dieser Größe in Deutschland, die die Zeiten überstanden hat und gleichzeitig wohl die größte Konzertsaalorgel Deutschlands. Zwar zwangen die Zeitläufte zu Umbauten und Kompromissen, aber der Kern der Orgel blieb immer erhalten. Ironischerweise sind es heute wieder die Missbilden der Zeit, nämlich der marode Bauzustand des Hans-Sachs-Hauses, die die historische Chance eröffnen, eine Orgel dieses Formates, dieser klanglichen Vielfalt und mit dieser historischen Entwicklung in ihren Originalzustand zu versetzen - nicht ohne dabei die neuesten technischen Entwicklungen zu berücksichtigen.

Die restaurierte Orgel
In den Jahren 2003 – 2007 wurde die Orgel nach den alten Original-Plänen restauriert. Ziel der Restaurierung war die Wiederherstellung des klanglichen und äußeren Zustandes von 1927. Dabei sollten die technischen Anlagen dem neuesten Stand entsprechen.

Dazu gehörten
· Restaurierung des gesamten Pfeifenwerks
· Wiederherstellung der ursprünglichen Disposition
· Rückführung von Schleifladen auf Taschenladen, die elektropneumatisch gesteuert werden
· Neu- und Wiedereinbau des Fernwerks
· Bau eines Spieltisches, der äußerlich dem ersten Spieltisch gleicht
· Einbau einer modernen Setzeranlage in Modultechnik

Zusätzlich wurden sechs Register aus der Disposition von 1989 erhalten. Diese wurden getrennt von der eigentlichen Orgel angeordnet , sind jedoch über den Spieltisch zuschaltbar. Im einzelnen sind dies:

aus dem I. Manual: Grossmixtur IV—VI (2 2/3') und Trompete (16').
aus dem II. Manual: Oktave (2')
aus dem III Manual: Quinte (1 1/3')
aus dem IV. Manual: Mixtur V (2') und Horn (8')

Damit wird die Orgel nach dem Wiedereinbau (aus der Disposition von 1927) 92 Register (davon 7 Transmissionen) plus 6 Register (aus der Disposition von 1989) mit insgesamt 7262 Pfeifen haben.

Für die Restaurierung wurde die renommierte Orgelbaufirma Orgelbau Romanus Seifert & Sohn GmbH & Co. ausgewählt. Sie verfügt über weitreichende Erfahrung mit der Renovierung und Restaurierung von großen Orgeln, wie der Seifert-Orgel in der Marienbasilika Kevelaer, und auch von Walcker-Orgeln, wie der in San Ignacio in San Sebastian (Opus 1812 von 1914).


Restaurierungsarbeit an der Orgel

2003
Im Zuge der Sanierung des Hans-Sachs-Hauses wurde die Orgel von der E. F. Walcker GmbH & Co KG in Kleinblittersdorf (bei Saarbrücken) ausgebaut und in ihrer Werkstatt zwischengelagert.

Im August 2003 wurden die einzelnen Teile der Walcker-Orgel in die Orgelbauwerkstätten der Firma "Romanus Seifert und Sohn" gebracht, wo sie seither restauriert werden. Die Metallpfeifen wurden zur Restaurierung in die Pfeifenwerkstatt Killinger, Freiberg, transportiert.

Ziel ist es, das authentische Klangbild von 1927 wieder herzustellen. Dabei wird eine konsequente Rückführung auf den Originalzustand angestrebt.

April/Mai 2004
Bei der Restauration der Windanlage werden alle später erfolgten "Anbohrungen" verschlossen. Die Kanäle wurden damals auch von innen Mit Papier beklebt, um sie bestmöglich abzudichten.

Während bei der Restaurierung der Walcker-Orgel in San Sebastian (1914) in den Bälgen die Akten des Amtsgerichts Ludwigsburg gefunden wurden, hat man für die Orgel im Hans-Sachs-Haus (1927) wohl Papiere aus dem Archiv des Pferdezuchtvereins Ludwigsburg benutzt.

Als Hilfe die Übersetzung: "Tag, an welchem die Stute probiert wurde" steht in der linken Spalte, daneben: "Name des Beschälers, von dem die Stute gedeckt wurde".

Unter Beschälen versteht man unter Pferdekennern das Bedecken oder Begatten.

Mittlerweile ist das Pfeifenwerk restauriert. Die Metallpfeifen sind aus der Pfeifenwerkstatt Killinger zu Seifert zurückgekehrt, wo in der Zwischenzeit die Holzpfeifen fertig gestellt wurden.

Zur Zeit werden erste Muster der Taschenladen geprüft, und die erste Windlade wird vorbereitet.

Dezember 2005
Nachdem sich das Hans-Sachs-Haus als nicht mehr restaurierungsfähig herausgestellt hat bzw. eine denkmalgerechte Restaurierung jeden Kostenrahmen sprengen würde, hat die Stadtversammlung zunächst einen Beschluss zum Abriss des Hauses gefasst. Damit ist der zukünftige Standort der Orgel weiterhin ungeklärt. Währenddessen schreitet die Restaurierung der Orgel in den Werkstätten der Orgelbau-Firma Romanus Seifert und Sohn voran. Im Dezember nahmen der Kustos der Orgel, Karl-Heinz Obernier, und der Leiter des Kulturreferates der Stadt Gelsenkirchen, Dr. Volker Bandelow, die Fortschritte in Augenschein.

Mittlerweile sind Teile des Pfeifenwerks auf die Windladen gesetzt und Blasebälge fertig gestellt. Auch die Holzarbeiten für den neuen Orgeltisch sind soweit gediehen, dass Form und Ergonomie erkennbar werden.

März 2007
Bau und Lackierung des neuen Orgeltisches sind abgeschlossen.
Noch ist nicht entschieden, ob die Orgel im neuen Hans-Sachs-Haus ihren Platz finden wird.
Die fertig restaurierten Orgelteile werden verpackt.

Die Walcker-Orgel im Hans-Sachs-Haus

Idee und Bau
Mit der Errichtung eines großen Konzertsaals und der konsequenten Berücksichtigung aller musikalisch-akustischen Erfordernisse bestand seit Beginn der Planung an der explizite Wunsch nach einer modernen Konzertsaalorgel, die in ihren Größenverhältnissen dem Saal angepasst sein sollte. Klanglich musste sie möglichst vielfältigen musikalischen Bedürfnissen des modernen Konzertlebens gerecht werden.

Am 18. Februar 1927, eineinhalb Jahre nach Baubeginn des Konzertsaals, bewilligte die Stadtverordnetenversammlung 62.964 RM für die Anschaffung einer Orgel. Der Bau dieser großen Renommierorgel wurde dem damals größten und international gleichzeitig erfolgreichsten deutschen Orgelbauunternehmen, der in Ludwigsburg ansässigen Werkstatt E. F. Walcker & Co., übertragen. Walcker errichtete daraufhin in Gelsenkirchen sein Opus 2150 mit 92 Registern.

Orgel
Die Raumverhältnisse des Saales sind den akustischen Gesetzen so angepasst worden, dass die Orgel ihre volle Klangvielfalt frei entfalten kann. Die Architektur des Hans-Sachs-Hauses, des Saales und der Orgel folgen einem Gesamtkonzept, das unter dem Motto "Beschränkung auf das Notwendige" steht. Aus diesem Grund wird auf die sonst üblichen zierenden Attrappen von Orgelpfeifen verzichtet. Das Orgelwerk wird in seiner natürlichen Bauweise belassen. Im ursprünglichen Zustand des Saales werden die Metallpfeifen auf der Orgelbühne oberhalb des Podiums durch horizontale Holzjalousien sichtbar. Der Organist sitzt nicht wie sonst üblich unmittelbar vor dem Orgelwerk, sondern an einem fahrbaren Spieltisch, der auf der Bühne platziert wird. Das Neuartige an dieser außergewöhnlichen Spielsituation ist, dass der Konzertbesucher das Spiel des Organisten auch visuell verfolgen kann.

Eröffnung und Geschichte bis zum Krieg
Ende Juli 1927 begann die Firma E. F. Walcker & Co.mit dem Einbau der Orgel nach einem Jahr der Planung und Anfertigung.

Beim Festakt zur Einweihung des Konzertsaales am 15. Oktober 1927 erklang das Orgelkonzert in d-moll von Georg Friedrich Händel, gespielt von Günther Ramin.

1940 wurde die erste Orgelreinigung durchgeführt.

Auslagerung und Wiedereinbau
Im Frühjahr 1944 wurde die Orgel auseinandergebaut und nach Büren bei Paderborn ausgelagert. Auf diese Weise konnte das kostbare Instrument vor Kriegszerstörung bewahrt werden. Ohne diese Vorsichtmaßnahme wäre die Orgel den Bombenangriffen vom März 1945 zum Opfer gefallen.

Im Oktober 1946 wurde das Instrument mit acht Lastwagen zurück nach Gelsenkirchen transportiert und im Kaufhaus Weiser in Gelsenkirchen-Buer zwischengelagert.

Die Orgel wird zurückgebracht
Die Wiederaufbaumaßnahmen des Hans-Sachs-Hauses begannen im Juli 1946, ab Januar 1949 konnte der Konzertsaal wieder genutzt werden. Im gleichen Jahr wurde die Orgel nach gründlicher Überholung durch die Firma E. F. Walcker & Co. wieder eingebaut. Sechs Orgelbauer benötigten dazu ca. 6000 Arbeitsstunden.

Beim Wiedereinbau in den Konzertsaal erfolgte ein erster Eingriff im Pfeifenwerk. Dieses wurde der höher liegenden Orchesterstimmung angepasst. So wurden offene, teilweise auch gedeckte Holzpfeifen abgeschnitten, Expressionsschlitze nach unten verlängert und die Stimmschieber versetzt. Im Metallpfeifenwerk rollte man die Stimmrollen in den Expressionen weit auf, teilweise bis zum Ende der Anrisse. Gedeckte und auf Länge geschnittene Metallpfeifen wurden größtenteils abgeschnitten, auch die Zungenbecher.

Am 23. August 1949 wurde die Orgel anlässlich des Bachjahres mit einem Konzert von Helmut Walcha (Frankfurt/Main) wieder eingeweiht.

Erster Kustos der Walcker-Orgel wurde der Kantor und Organist der Propsteikirche St. Augustin in der Gelsenkirchener Altstadt, Franz Röttger (1911-1996). Erste Gäste an der Orgel in seiner Zeit waren am 23. August 1949 Helmut Walcha (Frankfurt/Main), der die Orgel anlässlich des Bachjahres mit einem Konzert eingeweihte, und am 11. Dezember 1949 Prof. Hans Bachem (Köln). Berühmte Organisten, u. a. Prof. Günther Ramin (Leipzig) 1953, Hans Klotz (Flensburg) 1953, Rolande Falcinelli (Basilika Sacré-Coeur de Montmartre, Paris) 1955, Kirchenmusikdirektor Arno Schönstedt (Herford) 1961, Jean Guillou 1969, Pierre Cochereau (Notre-Dame de Paris) 1970, Prof. Fernando Germani (Petersdom, Rom) und Gerhard Dickel (Hamburg) gaben in den folgenden Jahren viel beachtete Konzerte.

Im Rahmen der architektonischen Umgestaltung des Konzertsaals in einen Mehrzwecksaal 1955 wurde das romantische Fernwerk stillgelegt und 1975 endgültig entfernt. Reinigungen oder Reparaturen der Orgel fanden allerdings nicht statt.

Restaurierungen und Nutzungen nach dem II. Weltkrieg

Mittlerweile hatte die Orgel arg gelitten, sie war unzuverlässig und störanfällig geworden. Ebenso hatten die Umbauten des Konzertsaales - insbesondere die 1955 erfolgte Umgestaltung der Saaldecke sowie die Entfernung des Fernwerks - dazu beigetragen, dass die Akustik des Saales und der Klang der Orgel nicht mehr zueinander passten.Viele Organisten weigerten sich, auf der Orgel Konzerte zu geben. Die Stadt spielte mit dem Gedanken, die Orgel zu demontieren oder zu verkaufen.1977 wurde Karl-Heinz Obernier, Leiter der Städtischen Musikschule, Kustos der Orgel.

Der Kustos konnte die Stadt von der Notwendigkeit der Orgel und einer Restaurierung überzeugen und man entschied sich, eine kostengünstige Restaurierung und Anpassung an die geänderten Umstände vorzunehmen.
In drei Stufen sollte die Modernisierung durch die Firma E. F. Walcker & Co. erfolgen. Im ersten Schritt 1982 wurde der alte Spieltisch durch einen neuen elektrischen Spieltisch mit Setzeranlage und modernen Spielhilfen ersetzt. Der alte Spieltisch steht seitdem im Orgelmuseum in Borgentreich.
Danach wurden Register des Pedals sowie des I. und II. Manuals und im dritten Schritt des III. und IV. Manuals umgebaut. Insbesondere wurden die anfälligeren Taschenladen durch mechanische Schleifladen ersetzt. Zum einen schien eine Restaurierung der Taschenladen bei den beschränkten Geldmitteln, die zur Verfügung standen, zu kostspielig, zum anderen hielt man diesen Umbau auch im Hinblick auf den Klang für angemessen. Auch ein Großteil des alten Lagerwerks wurde erneuert. Die neue Saaldecke, die nicht mehr den Bedürfnissen eines Konzertsaales entsprach, absorbierte soviel Klangvolumen, dass man sich entschied, das Akustikdefizit durch eine Aufstockung mit 12 zusätzlichen Registern in die vorhandenen Manuale und das Pedal zu beheben. Die Verwendung neuer Windladen machte diese Vergrößerung der Disposition möglich. Die beschränkten Geldmittel ließen allerdings eine Renovierung des Pfeifenwerks nicht zu. Jedoch entschloss man sich, die Orgel der aktuellen - jetzt tieferen - Orchesterstimmung wieder anzupassen. 1989 war die "neue" alte Walcker-Orgel fertig gestellt.

Seit Beginn seiner Tätigkeit konnte Karl-Heinz Obernier immer wieder bedeutende Organisten für Konzerte in Gelsenkirchen gewinnen. Soweit es Finanzsituation und Zustand der Orgel zuließen, wurden zunächst regelmäßige "Orgelmatinees" und "Orgelkonzerte der Stadt Gelsenkirchen" veranstaltet mit Organisten wie Edgar Krapp, Franz Lehrndorfer, Norbert Düchtel, Rudolf Innig, Gerhard Weinberger, Martin Sander, Philippe Lefevre, Harry Grodberg u.a.1990 rief Obernier den "Gelsenkirchener Herbst" ins Leben, eine jährliche Konzertreihe mit zunächst sieben, später vier Konzerten verschiedener Organisten in den Monaten Oktober bis Dezember.

In den Jahren 1993, 1996 und 2000 fanden darüber hinaus mit Unterstützung der Gelsenkirchen-Stiftung die mittlerweile höchst renommierten "Internationalen Orgelwettbewerbe" statt.

Zahlreiche Rundfunkübertragungen von Konzerten an der Walcker-Orgel sowie in jüngster Zeit CD-Aufnahmen mit Torsten Laux und Irénée Peyrot konnten den Klang der Orgel auch über Gelsenkirchen hinaus verbreiten.

Disposition 1927

Hauptwerk I

Schwellwerk II

Schwellwerk III

Schwellwerk IV

1 Principal ab c° 16' 16 Gedackt 16' 34 Gambe 16' 50 Nachthorn 16'
2 Weitprincipal 8' (C-H aus Principal 8') 17 Flötenprincipal 8' 35 Celloprincipal 8' 51 Starkprincipal 8'
  18 Konzertflöte 8'
(C-H aus Flötenprincipal 8')
36 Gedackt 8' 52 Viola di Gamba 8'
3 Principal 8'   37 Gemshorn 8' (C-H aus Gedackt 8') 53 Doppelflöte 8'
4 Fugara 8' 19 Quintatön 8'   54 Gedacktquinte 5 1/3'
5 Bordun 8' 20 Salicional 8' 38 Viola 8' 55 Praestant 4'
6 Rohrflöte 8' (C-H aus Bordun 8') 21 Unda maris ab c° 8' 39 Voix céleste ab c° 8' 56 Kleingedackt 4'
7 Dulciana 8' 22 Principal 4' 40 Geigenprincipal 4' 57 Gemshornterz 3 1/5'
8 Oktave 4' 23 Nachthorn 4' 41 Quintatön 4' 58 Groß-Kornett I-VIII 16'
9 Blockflöte 4' 24 Spitzflöte 4' 42 Orchesterflöte 4' 59 Fagott 16'
10 Quinte 2 2/3' 25 Quintflöte 2 2/3' 43 Gemshornquinte 2 2/3'

60 Posaune 8'

11 Oktave 2' 26 Bachflöte 2' 44 Schwiegel 2'

61 Trompete 4'

12 Kornett I-V 8' 27 Terzflöte 1 3/5' 45 Progressio Harm. III-V 2' 62 Celesta
13 Mixtur II-V 1 1/3' 28 Quinte 1 1/3' 46 Dulcian 16'

Schwebung IV

14 Cymbel III 1' 29 Septime 1 1/7' 47 Oboe 8'
15 Tuba 8' 30 Sifflöte 1' 48 Krummhorn 8'

31 Groß-Cymbel IV-VII 1 1/3' 49 Geigenregal 4'

32 Rankett 16'


33 Klarinette durchschlagend 8'


Schwebung II







Fernwerk V

Pedalwerk
63 Quintatön 16' 72 Untersatz 32' (C-H, ab c° aus Subbaß 16')
64 Hellprincipal 8' 73 Obertöne 10 2/3' + 6 2/5'

65 Echo-Bordun 8' 74 Kontrabaß 16'

66 Vox angelica 8' 75 Flötenbaß 16'

67 Gemshorn 4' 76 Subbaß 16'

68 Flageolet 2' 77 Salicetbaß 16' (Transmission aus Gambe 16' III. Man)
69 Glockenton II-IV 78 Sanftbaß 16' (Transmission aus Nachthorn 16' IV. Man)
70 Horn 8' 79 Obertöne 5 1/3' +3 1/5'

71 Vox humana 8' (Transmission aus Gedacktquinte 5 1/3' u. Transm. aus Gemshornterz 3 1/5' IV. Man.)

Schwebung

80 Oktavbaß 8'


81 Violoncello 8' (Transmission aus Celloprincipal 8' III. Man.)


Fernpedal 82 Baßflöte 8' (Transmission aus Doppelflöte 8' IV. Man.)
91 Horn 16' 83 Choralbaß 4'

92 Choralbaß 8' 84 Pedalmixtur VI 2 2/3'


85 Kontrabaßtuba 32'


86 Baßtuba 16'


87 Dulcianbaß 16' (Transmission aus Dulcian 16' III. Man.)

88 Baßposaune 8'


89 Baßtrompete 4' (Transmission aus Trompete 4' IV. Man.)


90 Singend Kornett 2'


Disposition 1989

Hauptwerk I Schwellwerk II

Schwellwerk III

Schwellwerk IV

1 Principal 16' ab c° 19 Gedackt 16' 40 Gambe 16' 58 Nachthorn 16'
2 Weitprincipal 8' 20 Flötenprincipal 8' 41 Celloprincipal 8' 59 Starkprincipal 8'
3 Principal 8' 21 Konzertflöte 8' 42 Gedackt 8' 60 Viola di Gamba 8'
4 Fugara 8' 22 Quintatön 8' 43 Gemshorn 8'

61 Doppelflöte 8'

5 Bordun 8' 23 Salicional 8' 44 Viola 8' 62 Gedacktquinte 5 1/3'
6 Rohrflöte 8' 24 Unda Maris 8' 45 Voix Celeste ab c° 8' 63 Praestant 4'
7 Dulciana 8' 25 Principal 4' 46 Geigenprincipal 4' 64 Kleingedackt 4'
8 Octave 4' 26 Nachthorn 4' 47 Quintatön 4' 65 Gemshornterz 3 1/5'
9 Blockflöte 4' 27 Spitzflöte 4' 48 Orchesterflöte 4' 66 Blockflöte 2'
10 Quinte 2 2/3' 28 Quintflöte 2 2/3' 49 Gemshornquinte 2 2/3' 67 Gross-Kornett I-VIII 8'
11 Flöte 2' 29 Oktave 2' 50 Schwiegel 2' 68 Mixtur V 2'
12 Oktave 2' 30 Bachflöte 2' 51 Quinte 1 1/3' 69 Fagott 16'
13 Kornett I-V 8' 31 Terzflöte 1 3/5' 52 Progressio Harm. lll-V 2' 70 Posaune 8'
14 Grossmixtur IV-VI 2 2/3' 32 Quinte 1 1/3' 53 Scharff IV 1' 71 Horn 8'
33 Septime 1 1/7' 54 Dulcian 16' 72 Trompete 4'
34 Sifflöte 1' 55 Oboe 8' 73 Celesta
15 Mixtur II-V 1 1/3' 35 Mixtur IV-VI 2' 56 Krummhorn 8'
16 Cymbel III 1' 36 Gross-Cymbel IV-VII 1 1/3' 57 Geigenregal 4'
17 Trompete 16' 37 Rankett 16'

18 Tuba 8'

38 Klarinette durchschlagend 8'


39 Rohrschalmey 8'





Pedalwerk


74 Untersatz 32' (C-H, ab c° aus Subbaß 16')
75 Obertöne 10 2/3' + 6 2/5'
76 Kontrabaß 16'
77 Flötenbaß 16'
78 Subbaß 16'
79 Salicetbaß 16' (Transmission aus Gambe 16' III. Man)
80 Sanftbaß 16' (Transmission aus Nachthorn 16' IV. Man)
81 Obertöne 5 1/3' +3 1/5' (Transmission aus Gedacktquinte 5 1/3' u. Transm. aus Gemshornterz 3 1/5' IV. Man.)
82 Oktavbaß 8'
83 Violoncello 8' (Transmission aus Celloprincipal 8' III. Man.)
84 Baßflöte 8' (Transmission aus Doppelflöte 8' IV. Man.)
85 Choralbaß 4'
86 Feldflöte 2'
87 Pedalmixtur VI 2 2/3'
88 Kontrabaßtuba 32'
89 Baßtuba 16'
90 Dulcianbaß 16' (Transmission aus Dulcian 16' III. Man.)
91 Baßposaune 8'
92 Baßtrompete 4' (Transmission aus Trompete 4' IV. Man.)
93 Singend Kornett 2'

Fett gezeichnet sind die neu hinzugefügten Register


Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Gelsenkirchen - Referat Kultur
OI-NG-G-3
weiterführende Links:

Informationen zur Orgel im Bürgerforum Hans-Sachs-Haus