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Die Orgel in St. Margaretha Wertingen (Bliensbach)

Die Orgel

Besiedelung und Entstehung
Die Kirche
Die Orgel

Im Jahr 1972 wurde mit Spenden und Zuschüssen eine neue Brüstungsorgel angeschafft.
Orgelbaumeister Hubert Sandtner aus Dillingen erhielt den Auftrag.

Hauptwerk

Pedal

Principal 8´ Subbaß 16´
Koppelflöte 8´ Octavbaß 8´
Octave 4´ Posaune 8´
Gemshorn 2´
Mixtur 4f.

Sofern Sie den Orgelklängen lauschen wollen, so kommen Sie doch einfach am Sonntagmorgen in unsere Kirche und feiern Sie mit uns die heilige Messe.

Besiedelung und Entstehung

Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung über dem Bliensbachtal stammen aus dem frühen Mittelalter. Ein ovaler Hügel mit umlaufenden Halsgraben diente einst zur Verteidigung. Erstmals urkundlich erwähnt wird Bliensbach im Jahr 1173. Der Name dürfte auf die Bezeichnung „Bach des Plien“ zurückzuführen sein, wobei „Plien“ wahrscheinlich die Kurzform eines uns nicht mehr geläufigen germanischen Namens ist.
Über die Jahrhunderte hinweg hatten die Bauern die Landwirtschaften nur zu Lehen und mussten bei jedem Besitzwechsel, sei es durch Erbfolge oder Übergabe, besondere Angaben an die Grundherrschaften leisten.
Mit dem Gebiet des Hochstifts Augsburg gelangte auch Bliensbach an das Kurfürstentum (ab 1806 Königreich) Bayern. Bis zur Eingemeindung in die Stadt Wertingen am 1. Juli 1976 war Bliensbach eine selbständige Gemeinde.

Die Kirche

Die Kirche ist der heiligen Sankt Margaretha geweiht. Der Kirchenturm geht in seinen Ursprüngen zurück bis ins 14. Jahrhundert. 1787 wurde das Kirchenschiff verbreitert und erhöht.
Die Restaurierung 1962/1965 legte die gotischen Fresken aus dem 14 und späten 15. Jahrhundert frei, ebenso die 1787 von dem Wertinger Maler Bernhard Mittermayer geschaffenen acht Apostelbilder im Langhaus.
Mittlerweile stehen wir wieder vor einer Renovierung unserer kleinen Kirche. Der Zahn der Zeit nagt natürlich auch an unserer Kirche. In einem ersten Schritt wurde das Außenmauerwerk trocken gelegt. In den nächsten Schritten soll der Innenraum der Kirche in Abstimmung mit zuständigen Behörden saniert werden.


Mit freundlicher Genehmigung der Kirchengemeinde
OI-W-55